Bei diesem Spiel waren die Vorzeichen eigentlich eindeutig. Veitshöchheim kam als Tabellenführer nach Eckersdorf.
Die Heimmannschaft plagt sich seit einigen Spielen mit vielen verletzten und dienstlich verhinderten Spielern von Spiel zu Spiel. Die beiden etatmäßigen Aufbauspieler fielen heute verletzungsbedingt aus und so mussten einige Spieler Positionen übernehmen, die sie sonst nie spielen. Dadurch war die Unordnung groß. Der Gegner merkte das natürlich schnell und so wurde der aufbauende Spieler sehr aggressiv unter Druck gesetzt. Die Eckersdorfer fanden dadurch überhaupt nicht zu ihrem Spiel und wurden ein ums andere Mal von Veitshöchheim ausgespielt.
Im ersten Viertel kam das Heimteam gerade einmal zu vier Korberfolgen.Der Rückstand konnte nur dank drei Dreiern (von den vier Korberfolgen) noch einigermaßen geringgehalten werden. Der Gegner dagegen traf in dieser Situation fast jeden Korb und ging deshalb mit 11:19 am Ende dieses Abschnittes in Führung.
Zu Anfang der zweiten 10 Minuten traf das Heimteam sofort einen Dreier und dann ging bis zur achtzehnten Minute überhaupt nichts mehr. Wenn Echersdorf mal zum Korb des Gegners durchgekommen ist rollte der Ball wieder raus und Würfe verfehlten immer sehr knapp ihr Ziel. Es war wie verhext. Veitshöchheim hatte in dieser Zeit einen 14:0 Lauf ehe mal wieder ein Dreier von Andre Keller sein Ziel fand. Der nächste Wurf der Hausherren war wiederum ein Dreier und zur Halbzeit stand es dann 20:38 für den Tabellenführer.
Der Coach muss in der Pause die richtigen Worte gefunden haben denn die Heimmannschaft versuchte im dritten Viertel ihrerseits jetzt etwas aggressiver zu verteidigen und auf die gegnerischen Spieler mehr Druck auszuüben. Das hatte einige Ballverluste Veitshöchheims zur Folge und durch weitere vier Dreier und einige sehenswerte Spielzüge konnte der Abstand bis zum Ende der dritten zehn Minuten auf 41:50 verkürzt werden.
Die letzten 10 Minuten wurden mit drei Dreier des Gegners eingeläutet und damit war die Niederlage nicht mehr zu verhindern. Die Eckersdorfer gaben nicht auf und kämpften weiter aber gegen die Topscorer von Veitshöchheim ,allen voran Ferdinand Kleber( 25 Punkte ), den man eigentlich kaum unter Kontrolle gebracht hat, Philipp Henneberger ( 15 Punkte ) und Christoph Kroll ( 11 ) Punkte konnten auch die sieben Dreier von Andre Keller ( insgesamt 22 Punkte ) und die drei Dreier von Timo Pförtsch ( insgesamt 13 Punke ) nichts mehr daran ändern. So ging das Spiel mit 53:67 verloren.
Es ist zu hoffen, dass sich das Lazarett für das nächste Auswärtsspiel am 16.12.2018 in Rattelsdorf und das Pokalspiel am 22.12. 2018 in Neudrossenfeld lichtet .